U17: SV Nußbaum : 1. FFC 08 Niederkirchen 0:9 (0:4)

Im Auswärtsspiel beim Tabellenletzten SV Nußbaum (13.03.2011) ging unser Team als klarer Favorit in die Partie. Allerdings stand das Spiel von Beginn an unter schlechten Vorzeichen. Auf Grund etlicher krankheitsbedingter Ausfälle und anderweitigen Verhinderungen unserer Spielerinnen fuhren wir nur zu elft nach Nußbaum, das nahe der luxemburgischen Grenze liegt.

Trotz der langen Anfahrt kamen wir gut in die Partie und gingen gleich durch zwei Treffer von Laura Giachetta in Führung. Fast hätte Laura den Hattrick perfekt gemacht, doch die Nußbaumer Torhüterin hielt gut. Nach schönem Freistoßtrick hämmerte Paula Ebert den Ball aus 20 m ins rechte Toreck zum 0:3. Für die 0:4 Pausenführung sorgte Kathrin Becker. Schon in der ersten Hälfte hätten wir höher führen müssen, allerdings gingen wir etwas leichtsinnig mit unserer Chancenauswertung um und passten uns mit der Dauer des Spiels dem Gegner, der total überfordert war an.

Nach der Pause zogen wir das Tempo nochmals an und erzielten nach einer schönen Kombination das 0:5 durch Solvejg Ruhfaß. Darauf folgte eine Phase im Spiel, in der wir uns massenweise 100%ige Chancen erspielten, diese aber teilweise kläglich vergaben. Kathrin Becker schraubte dann das Ergebnis auf 0:6 nach oben, in dem sie überlegt einschob. In der etwas langweilig gewordenen Partie, erhöhten Laura Giachetta und Kathrin Becker auf 0:8. Den Schlusspunkt setzte dann Rebecca Rohe mit dem  0:9 Endstand. Eine viertel Stunde vor Schluss fiel Selina Liotta verletzungsbedingt aus und wir mussten das Spiel zu zehnt fertig spielen. Selina fehlt uns wahrscheinlich auch in den nächsten Wochen. Gute Besserung!

Insgesamt kann man mit dem Spiel zufrieden sein, da es immer schwer ist gegen einen Gegner, der einem kaum fordert konzentriert zu bleiben. Das einzige Manko an diesem Tag war die Chancenauswertung. Das Spiel hätte gut und gerne 0:15 enden können. Im kommenden Heimspiel am nächsten Sonntag (20.03.2011) erwarten wir den Tabellenführer aus Bad Neuenahr. Dies wird ein ganz anderes Spiel, indem uns alles abverlangt werden wird.

Andreas Marx  

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