Halbzeit im Feriencamp
Heute ist Halbzeit in unserem 5-tägigen Feriencamp in Niederkirchen. Bisher haben wir unseren Kids ein buntes Programm geboten. Am Montag begannen wir mit der Aufstellung der Campregeln und Kennen-Lernspielen.
Nach dem Mittagessen war Barbara Krippendorf, auch unter dem Künstlernamen „dancing raven woman“ bekannt, bei uns zu Gast. „Neben dem künstlerisch kreativen Aspekt, ist gemeinsames Trommeln, Kommunikation, so die Künstlerin. Es erfordert aufeinander zu hören und miteinander ein Ziel zu verfolgen - im gleichen Rhythmus zu sein. Zudem ist Trommeln ein sozialer Lernprozess zwischen Individuum & Gruppe. Jede/r kann sich als Solist/in hervortun und ist doch Teil der Gruppe. Sowohl das Verhalten Einzelner als auch Gruppenstrukturen werden deutlich sichtbar und lassen sich auf andere Situationen übertragen. Jede/r trägt etwas ganz Besonderes, Einmaliges zum Wohle des Ganzen bei.“ Genau das konnten wir bei unseren Campteilnehmern beobachten. In einem Kreis mit Afrikanischen-Trommeln hat die Gruppe drei Stunden lang voller Begeisterung das Programm mit Trommeln, Singen und Tanzen mitgemacht.
Am Dienstagmorgen stand Fußball- und Torwarttraining auf dem Programm. Steffen Tretter (Chef-Torwarttrainer beim FFC und Leiter der Torwartschule EinsgegenEins in Fußgönnheim) hatte mit elf Torleuten in zwei Gruppen trainiert. Andreas Marx hat mit dem Rest der Truppe Fußballtraining gemacht. Nach dem Essen war bei dem schwülen Wetter ganz schnell eine Wasserschlacht zum Abkühlen entstanden, auch Wasserbomben und Wasserspiele sind gut angekommen. Beim aufkommenden Gewitter haben wir uns in unsere Räumlichkeiten zurückgezogen und die Betreuer staunten nicht schlecht, als die Kids von sich aus die afrikanischen Gesänge von Montag anstimmten.
Heute hat das Wetter trotz schlechter Vorhersagen mitgespielt. Morgens hatten wir in drei wechselnden Gruppen Campfahnen bemalt, Ballschule abgehalten und das „Spinnen-netzspiel“ gespielt. Nach dem Essen durften die Kids selbst den Nachmittag gestalten - Janet Weisbrodt kam zum Basteln, der Rest spielte Fußball oder machte Geschicklichkeitsspiele.